Bei den DigitalHubs von dataport.kommunal handelt es sich um Einrichtungen, in denen Vertreter*innen aus Verwaltung, Wirtschaft und Bürgergesellschaft zusammenkommen, um den Herausforderungen der kommunalen Digitalisierung speziell in ländlichen Räumen proaktiv zu begegnen. In diesem Netzwerk bündelt dataport.kommunal Synergien mit Partnern und arbeitet mit diesen gemeinsam an digitalen Innovationen und Projekten der digitalen Daseinsvorsorge.
„Mit dem DigitalHub in Rostock baut dataport.kommunal seinen Kooperationsansatz weiter aus und stärkt die Zusammenarbeit mit regionalen IT-Dienstleistern in Mecklenburg-Vorpommern. Gemeinsam mit unserem Partnernetzwerk wollen wir digitale Verwaltungslösungen unkompliziert in den Alltag der Bürger*innen integrieren und darüber hinaus kooperativ neue Ideen entwickeln“, sagt Silke Tessmann-Storch, Vorständin Lösungen bei Dataport, zur Funktion des DigitalHubs.
Seitens der Stadt Rostock wird der neue DigitalHub als Hebel für eine gute und zielführende Zusammenarbeit regionaler Partner*innen gesehen, die über städtische Grenzen hinausgeht. Kommunen in der Region Rostock können von der Kompetenz der IT-Dienstleister profitieren, um zum Beispiel komplexe Herausforderungen bei der Umsetzung des Onlinezugangsgesetzes (OZG) zu meistern.
Als Location für den DigitalHub in Rostock fungiert der Coworking-Space „@Work Werftdreieck“ in der Lübecker Straße. Hier fand am 13. Dezember die Eröffnung des Hubs mit Partner*innen und Presse statt. Impulsvorträge von Expert*innen von dataport.kommunal gaben Einblicke in die praktische Umsetzung der digitalen Daseinsvorsorge – also Projekte zur Teilhabe aller Bürger*innen an digitalen Leistungen der Daseinsvorsorge. Dazu gehören unter anderem die Bereiche Gesundheit, Mobilität oder auch Tourismus.
Hierfür sollen im DigitalHub Rostock Projekte initiiert und zusammen mit Partner*innen und Kommunen in Mecklenburg-Vorpommern umgesetzt werden. Durch bürgernahe Digitalisierung und Kooperation etwa kann die kommunale Lebensqualität erheblich gesteigert werden. Davon lässt sich auch das Amt Warnow-West inspirieren: Zur Eröffnung blickte Nike Czerny-Christenson, Leitende Verwaltungsbeamtin Amt Warnow-West, auf die Möglichkeiten, die sich hier für Kommunen ergeben.
„Der Austausch mit regional verankerten IT-Expert*innen, Unternehmen, Bürger*innen sowie die Verknüpfung mit unserem inzwischen breit aufgestellten DigitalHub-Netzwerk bilden den Nährboden für innovative Ideen und Projekte. Diese Impulse können dabei helfen, den kommunalen Strukturwandel hin zu mehr Digitalisierung, Wirtschaftsförderung und Innovationskraft zu gestalten“, erklärt Dr. Ingmar Soll, Leiter Kommunale Lösungen und Bürgerservices bei dataport.kommunal.
Das Land Mecklenburg-Vorpommern ist einer der Träger von Dataport AöR. Mit dataport.kommunal rückt der IT-Dienstleister speziell die Bedürfnisse von Kommunen in den Mittelpunkt. Über die DigitalHubs werden Innovationen und die Zusammenarbeit in den Regionen gefördert.